Die Erderwärmung schreitet immer weiter voran. Wetterextreme nehmen zu und treffen immer mehr Menschen, ob Rekordhitze, Fluten, Dürren, stärkere Wirbelstürme oder riesige Brände. Zudem besteht zunehmend die Gefahr, Kipppunkte im Klimasystem zu überschreiten, durch die tiefgreifende und für die Menschheit schicksalhafte Veränderungen zu unaufhaltsamen Selbstläufern werden.

Im Pariser Abkommen haben sich alle Staaten zu Anstrengungen verpflichtet, die Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Der Weltklimarat IPCC hat in seinem letzten Bericht die Wege dorthin aufgezeigt.

Referent Stefan Rahmstorf ist einer der renommiertesten Klimaforscher und Experte für den Klimawandel weltweit. Seine Art und Weise die Problematiken des Klimawandels zu erklären, lassen dieses komplexe Thema selbst Laien verstehen. Er hat am IPCC-Bericht mitgeschrieben und in den renommiertesten Zeitschriften (Nature und Science) veröffentlicht. Acht Jahre beriet er als Mitglied des WBGU (Wissenschaftlicher Beirat globale Umweltveränderung) die Bundesregierung. Für seine Wissenschaftskommunikation erhielt er mehrfach z.T. hochdotierte Preise. Seit 1996 forscht Prof. Dr. Stefan Rahmstorf am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), zunächst wie die Ozeane auf den Klimawandel reagieren inzwischen leitet er die Abteilung für Erdsystemanalyse.

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