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29. März 2023
Münster
Europe/Berlin Zeitzone

Wissenschaftliches Programm

Nähere Informationen zu den Beiträgen werden in Kürze ergänzt.

  • Teil I: Begrüßung und Einführung (09:00-10:30 Uhr)

    • Begrüßung und Tagungseröffnung (09:00-09:30 Uhr)

      • Tagungsanmeldung (ab 08:45 Uhr)
      • Die Forschungs- und Transferinitiative ASCOT+ (Aula)
        Barbara Schürger, BIBB
      • Das Verbundprojekt EKGe (Aula)
        Prof.‘in Dr. Eveline Wittmann, TUM; Prof.'in Dr. Ulrike Weyland, WWU Münster
    • Keynote und thematische Einführung (09:30-10:30 Uhr)

      Zentrale Befunde aus dem Projekt EKGe und Perspektiven
      Prof.'in Dr. Susan Seeber, Georg-August-Universität Göttingen (Aula)

  • Kaffeepause (10:30-10:45 Uhr)

    Foyer

  • Teil II: Parallele Fachforen 1 (10:45-12:30 Uhr)

    Sie haben die Möglichkeit, jeweils ein Fachforum am Vormittag und ein Fachforum am Nachmittag zu besuchen.

    • Betriebliche Ausbildungsbedingungen im Zusammenhang mit institutionellen Kontexten erfassen

      Prof.'in Dr. Eveline Wittmann, TU München; Philine Krebs, Georg-August-Universität Göttingen (Raum: S1)

      Restriktive Arbeitsbedingungen (wie z. B. Zeitdruck, fehlende soziale Unterstützung und Arbeitsstress) werden als wesentliche Belastungsfaktoren in der Ausbildung genannt und gelten auch für einen vorzeitigen Berufsausstieg aus der Pflege als relevant. Im Fachforum werden Ergebnisse zu den wahrgenommenen Ausbildungsbedingungen in den unterschiedlichen institutionellen Kontexten (Ambulanter Pflegedienst, Station im Krankenhaus/Klinikum und Wohnbereich im Altenpflegeheim) sowie Zusammenhänge der betrieblichen Ausbildungsbedingungen mit den im Projekt EKGe gemessen Kompetenzdimensionen (Interprofessionelle Kooperationskompetenz und Belastungs-Bewältigungskompetenz) vorgestellt und diskutiert. Anschließend sollen die Einsatzmöglichkeiten der im Rahmen des Projektes EKGe entwickelten Web-App als Reflexionstool zur prozessnahen Erfassung von Ausbildungsbedingungen ausgelotet werden.

    • Entwicklung und Evaluation einer Lehr-Lern-Einheit zur Förderung von Belastungs-Bewältigungskompetenz

      Prof.'in Dr. Julia Warwas, Universität Hohenheim; Prof.'in Dr. Ulrike Weyland, WWU Münster (Raum: S9)

      Aufgrund der vielfältigen herausfordernden und beanspruchenden Situationen, mit denen Pflegefachkräfte täglich konfrontiert werden, ergibt sich eine hohe Relevanz der Bewältigung berufstypischer Belastungen als eigenständige Facette einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz. Im Fachforum sollen die Grundzüge der im Projekt EKGe entwickelten Lehr-Lern-Einheit zum systematischen Aufbau einer solchen Kompetenzfacette vorgestellt und diskutiert werden. In einer pädagogischen Interventionsstudie an Pflegeschulen wurde die Lehr-Lern-Einheit im Rahmen des Projektes zudem empirisch evaluiert. Auch die Ergebnisse des hierbei eingesetzten Vier-Gruppen-Plans sollen im Fachforum eingehend betrachtet werden.

    • Interprofessionelle Kooperationskompetenz (im Unterricht) messen

      Aldin Striković, TU München; Svenja Hill TU München (Raum: S2)

      Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der generalistischen Pflegeausbildung wird in der Pflege ebenso der Kompetenz zur eng abgestimmten interprofessionellen Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen eine immer größere Bedeutung zuteil, z. B. angesichts der Multimorbidität älterer Patientinnen und Klientinnen und im Kontext der digitalisierungsbedingten technologischen Integration von Arbeitsabläufen. Im Fachforum werden das im Rahmen des Projektes EKGe entwickelte digitale Messinstrument zur Erfassung der interprofessionellen Kooperationskompetenz sowie Ergebnisse zur längsschnittlichen Untersuchung der Kompetenzentwicklung präsentiert. Anschließend sollen die Einsatzmöglichkeiten des Instruments im Pflegeunterricht und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der Projektergebnisse diskutiert und ausgelotet werden.

  • Mittagspause (12:30-13:15 Uhr)

  • Teil II: Parallele Fachforen 2 (13:15-15:00 Uhr)

    Sie haben die Möglichkeit, jeweils ein Fachforum am Vormittag und ein Fachforum am Nachmittag zu besuchen.

    • Betriebliche Ausbildungsbedingungen im Zusammenhang mit institutionellen Kontexten erfassen

      Prof.'in Dr. Eveline Wittmann, TU München; Philine Krebs, Georg-August-Universität Göttingen (Raum: S1)

      Restriktive Arbeitsbedingungen (wie z. B. Zeitdruck, fehlende soziale Unterstützung und Arbeitsstress) werden als wesentliche Belastungsfaktoren in der Ausbildung genannt und gelten auch für einen vorzeitigen Berufsausstieg aus der Pflege als relevant. Im Fachforum werden Ergebnisse zu den wahrgenommenen Ausbildungsbedingungen in den unterschiedlichen institutionellen Kontexten (Ambulanter Pflegedienst, Station im Krankenhaus/Klinikum und Wohnbereich im Altenpflegeheim) sowie Zusammenhänge der betrieblichen Ausbildungsbedingungen mit den im Projekt EKGe gemessen Kompetenzdimensionen (Interprofessionelle Kooperationskompetenz und Belastungs-Bewältigungskompetenz) vorgestellt und diskutiert. Anschließend sollen die Einsatzmöglichkeiten der im Rahmen des Projektes EKGe entwickelten Web-App als Reflexionstool zur prozessnahen Erfassung von Ausbildungsbedingungen ausgelotet werden.

    • Entwicklung und Evaluation einer Lehr-Lern-Einheit zur Förderung von Belastungs-Bewältigungskompetenz

      Prof.'in Dr. Julia Warwas, Universität Hohenheim; Larissa Wilczek, WWU Münster (Raum: S9)

      Aufgrund der vielfältigen herausfordernden und beanspruchenden Situationen, mit denen Pflegefachkräfte täglich konfrontiert werden, ergibt sich eine hohe Relevanz der Bewältigung berufstypischer Belastungen als eigenständige Facette einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz. Im Fachforum sollen die Grundzüge der im Projekt EKGe entwickelten Lehr-Lern-Einheit zum systematischen Aufbau einer solchen Kompetenzfacette vorgestellt und diskutiert werden. In einer pädagogischen Interventionsstudie an Pflegeschulen wurde die Lehr-Lern-Einheit im Rahmen des Projektes zudem empirisch evaluiert. Auch die Ergebnisse des hierbei eingesetzten Vier-Gruppen-Plans sollen im Fachforum eingehend betrachtet werden.

    • Interprofessionelle Kooperationskompetenz (im Unterricht) messen

      Aldin Striković, TU München; Svenja Hill TU München (Raum: S2)

      Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der generalistischen Pflegeausbildung wird in der Pflege ebenso der Kompetenz zur eng abgestimmten interprofessionellen Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen eine immer größere Bedeutung zuteil, z. B. angesichts der Multimorbidität älterer Patientinnen und Klientinnen und im Kontext der digitalisierungsbedingten technologischen Integration von Arbeitsabläufen. Im Fachforum werden das im Rahmen des Projektes EKGe entwickelte digitale Messinstrument zur Erfassung der interprofessionellen Kooperationskompetenz sowie Ergebnisse zur längsschnittlichen Untersuchung der Kompetenzentwicklung präsentiert. Anschließend sollen die Einsatzmöglichkeiten des Instruments im Pflegeunterricht und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der Projektergebnisse diskutiert und ausgelotet werden.

  • Teil III: Zusammenführung, Diskussion und Abschluss

    • Keynote und Perspektiven

      „Pflegeberufe: Belastungen und neue Kooperationsformen als Teil einer Diskussion um unsere gesellschaftliche Zukunft“ (Aula)
      Prof. Dr. Hartmut Remmers, Universität Osnabrück

    • Verabschiedung und Ausblick

      Prof.‘in Dr. Eveline Wittmann, TUM; Prof.'in Dr. Ulrike Weyland, WWU Münster (Aula)