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16.–18. Juni 2022
Münster
Europe/Berlin Zeitzone

Von der Praxis in die Theorie und zurück – Tanz interdisziplinär erforschen, Tanz beforschen

Nicht eingeplant
1m
S5

S5

2a| Arbeitskreis (Beschreibung) AK 2.1

Sprecher

Helena Rudi (Johannes Gutenberg Universität Mainz) Lea Spahn (Philipps-Universität Marburg)Prof. Esther Pürgstaller (Universität Potsdam) Miriam LeysnerProf. Yvonne Hardt (Hochschule für Musik und Tanz Köln)Prof. Claudia Steinberg (Deutsche Sporthochschule Köln)Prof. Martin Stern (Philipps-Universität Marburg)Prof. Nils Neuber (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Beschreibung

Rahmung des Arbeitskreises
Forschungsgegenstände im Bewegungskontext machen domainspezifische Fragestellungen, vielfältige theoretische Perspektivierungen und multiple methodische Herangehensweisen notwendig. Am Beispiel der BMBF geförderten Projekte „KuBiTanz – Kulturelle Bildungsforschung im Tanz“ und „#vortanz – digitale Hochschulbildung im Tanz“ werden tänzerische Vermittlungssettings aus unterschiedlichen Perspektiven und mithilfe unterschiedlicher Methoden erforscht.
In diesem Arbeitskreis werden die Forschungsstände sowie die im Rahmen der Forschungsverbünde entwickelten (domainspezifischen) Forschungsinstrumente vorgestellt: Selbstreflexiver Fragebogen für Tanzvermittelnde, domainspezifischer Selbstkonzept- und Kreativitätstest für Kinder sowie eine Forschungsheuristik zur Erforschung von Tanzvermittlung.

Methodisches Setting
Das Projekt KuBiTanz ist zweistufig gegliedert: 1) Standortübergreifend wurden tänzerische Vermittlungskontexte mithilfe einer praxeologischen Forschungsperspektive betrachtet, um aus der (Tanz-)Praxis heraus mittels qualitativer Interviews analytische Perspektivierungen zu entwickeln. 2) In vier Teilprojekten wurden darauf aufbauend qualitative und quantitative Forschungsinstrumente entwickelt, die in der Praxis Anwendung finden sollen.
Im Zentrum des Projektes #vortanz steht die Frage, inwiefern der Einsatz digitaler und KI-basierter Tools Prozesse von Feedback und Reflexion in bewegt-gestalterischen Lehr- und Lernprozessen stützen kann. Dazu werden Methoden aus dem Bereich der Computer Vision und KI methodenkritisch genutzt, um in einem multiperspektivischen Forschungsfokus quantitativ erfassbares Bewegungsverhalten, qualitative Analysen aus dem Tanz und hochschuldidaktische Möglichkeiten zu erproben.

Zielstellung und Ausblick
Ziel des Arbeitskreises ist die Darstellung der zirkulären Transferprozesse zwischen Praxis und Theorie, auf deren Basis erste (domainspezifische) Erhebungsinstrumente entstanden sind. Die Erkenntnisse, die mithilfe dieser Instrumente gewonnen werden, können zur Qualität von Bewegungsangeboten beitragen, das Bewegungslernen im Tanz reflexiv unterstützen, aber auch einen Mehrwert multiperspektivischer Designs sportwissenschaftlicher interdisziplinärer Forschung hervorbringen.

Hauptautoren

Helena Rudi (Johannes Gutenberg Universität Mainz) Lea Spahn (Philipps-Universität Marburg) Prof. Esther Pürgstaller (Universität Potsdam) Miriam Leysner Prof. Yvonne Hardt (Hochschule für Musik und Tanz Köln) Prof. Claudia Steinberg (Deutsche Sporthochschule Köln) Prof. Martin Stern (Philipps-Universität Marburg) Prof. Nils Neuber (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Präsentationsmaterialien

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